Churchill’s Seite
Unser Senior Churchill
- Pastor Dogge/Pastor Mallorquin
- geb. ca. 2011
- Gelenkprobleme
Update 28.09.2024
Update 22.09.2024
Ich bin geboren am 9.April 2012 auf Mallorca und bin am 16.09.2024 über die Regenbogenbrücke gegangen.Ich möchte euch von meinem Leben berichten. Eins vorab. Mein Leben konnte ich leider Jenny nicht erzählen, aber sie hat es recherchiert, da sie meinen alten Pass erhalten hat und dank der sozialen Medien vieles in Erfahrung bringen konnte.Ich bin ein ca de Bestiar und komme aus einer Zucht. Meine vorherige Besitzerin hat mich seit Welpe an und nannte mich Estel. Ich lebte in einer Traumfinca in Manacor und habe viel erlebt. Ich war sogar in Shanghai, bin mit dem Flugzeug geflogen und für mich wurde sogar eine große Operation nach einem Unfall ermöglicht. Ich bekam eine Metallschiene in das linken Unterbein. Jenny hat meine vorherige Besitzerin mehrmals angeschrieben, ohne Vorwürfe nur um zu wissen was mit meinem Bein passiert ist und um mein Leben zu optimieren. Es kam keine Antwort … Jenny fand auch heraus, das meine EX Familie eine große Elektrofirma in Manacor hat und stand dort vor der Tür – mit mir im Auto. Das Geschäft war geschlossen und es sollte so sein … aber ich kenne Jenny…sie fährt da noch hin. Nun natürlich ohne mich.
Ich hatte ein tolles Leben, nur was passiert ist kann ich Jenny nicht erzählen, mein vorheriges Frauchen antwortet nicht.
Es kam dann der dunkle Tag in meinem Leben … ich musste weg. Ich wurde in der Tötung Sant Llorenzo abgegeben und ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Aus dieser Tötung wurde ich vom Tierheim Ajucan rausgeholt. Dort fristete ich zwei Jahre im kleinen Zwinger. Ich habe auf dem Dach meiner Hundehütte gelegen und auf eine Zukunft gewartet …2 Jahre lang. Keiner hat sich für mich interessiert. Klar, wer möchte mich schon. Ich bin ein riesengroßer schwarzer Hund von circa 50 Kilo und mag nicht alle Hunde.
Ajucan und Jake haben gemeinsam schon oft Lösungen für alte und kranke Hunde gefunden. Ja, und auch ich hatte das große Glück von Jenny und Martha adoptiert zu werden und ich bin so in die Jake Family gekommen. Ja, nicht wirklich, ich bin unverträglich mit anderen Hunde. Ich musste und wollte ohne andere Hunde sein. Meine beiden Mädels haben das Beste für mich gemacht was man nur machen konnte. Ich habe mein Auto, unser Jake-Mobil, geliebt. Dort habe ich nachts geschlafen. Es war ganz kuschelig fertig gemacht für mich mit Matratze und mit Kissen… es war wundervoll. Im Auto zu sein heißt auch ich war immer dabei wenn Jenny Martha von der Schule abgeholt hat oder wenn sie einkaufen gefahren ist. Ich habe ihren Stimmen gelauscht oder dem Radio. Ich war nicht allein. Ich war mit Jenny jeden Morgen spazieren. Bin aus dem Auto gesprungen und habe sie jeden morgen mit meinem Kopfwackeln vor Freude zum Lachen gebracht. Sie sagte immer, so fängt der Tag gut an. Wir waren am Strand, ich war auch mit ihr im Restaurant und sogar immer beim Friseur mit dabei.
Das tollste Erlebnis war ein langes Wochenende mit Jenny und Martha. Wir waren Campen im Jake-Mobil. Wir sind gemeinsam über die Insel Mallorca gefahren und haben zusammen im Jake-Mobil geschlafen. Das war Mega.
Tagsüber spielte sich mein Leben natürlich draußen auf dem Grundstück PlanB.free ab. Ich konnte buddeln, faulenzen und vor dem Tor schlafend aufpassen .
Anfang September 2024 kam dann die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Von einem Tag zum anderen waren meine Lymphen walnuss gross. Es war ein Schock. Aber auch da wurde ich nicht allein gelassen. Jenny hat jede Nacht bis zur letzten Nacht mit mir im Hundehaus geschlafen. Ich war nicht alleine.
Ich bin 12,5 Jahre geworden, weil ich am Ende meines Lebens nochmal richtig geliebt worden bin.
Meine letzten 2 Jahre waren nochmal richtig schön und es war meine letzte Chance. Es gibt glaube ich kaum Menschen, die mir dieses Leben ermöglicht hätten, schon gar nicht wenn man sich noch wie Jenny um so viele andere Kumpels kümmern muss und möchte.
Ich bin ein Hund aus dem Tierschutz und mein letzter Wunsch an Euch, bitte adoptiert uns Hunde und kauft uns nicht beim Züchter.
Ich danke meinen Paten die mein Leben mitfinanziert haben und so Jenny in ihrer Tierschutzarbeit unterstützt haben. Ich weiß das Jenny hartnäckig und konsequent sich für uns Tiere und Tierrechte einsetzt und ihr eigenes Leben weit hinaus aus der eigenen Komfortzone lebt – das war meine Chance.
Danke, danke, danke Euer Churchill aus dem Regenbogenland.
Churchill du fehlst mir so sehr und ich bin dankbar dich kennengelernt zu haben 
love forever.
Update 16.09.2024
Churchill ist ganz harmonisch und in Frieden über die Regenbogenbrücke gegangen.
Update 14.09.2024
Ein emotionales Auf und Ab
Die letzten Tage für Churchill und mich sind emotional und verbinden uns sehr. Seit seiner Diagnose mit Lymphdrüsenkrebs ist jeder Tag ein Geschenk, aber auch eine emotionale Herausforderung. In den letzten zwei Wochen hat sich unser Leben verändert – ich schlafe bei ihm im Hundehaus, um ihm nahe zu sein, ihn zu unterstützen und die verbleibende Zeit so intensiv wie möglich mit ihm zu verbringen, aber auch um rechtzeitig mitzubekommen, wenn es ihm nicht gut geht. Churchill ist unverträglich mit anderen Hunden und lebt daher nicht mit uns im Haus. Sein Revier ist PlanB.free ein sehr großes Grundstück direkt an unserem Haus der Jake-Family. Es ist nicht leicht, aber für Churchill möchte ich alles tun.
Im Gespräch mit dem Tierarzt wurde alles noch einmal durchdacht. Es ist ein ständiges Auf und Ab, Stunde um Stunde. Heute schien es ihm unerwartet besser zu gehen, und ich konnte es nicht übers Herz bringen, ihn in einem solchen Moment gehen zu lassen.
Als ich etwas aus dem Auto holen wollte, folgte mir Churchill – als ob er entschlossen wäre, diesen Tag weiterhin mit mir zu verbringen. In diesem Moment habe ich gespürt, dass er noch nicht bereit ist, Abschied zu nehmen. Der Tierarzt fragte, ob wir wirklich gehen wollen, und ich antwortete: „Ja, Churchill hat das jetzt so entschieden.“ Und so sind wir gemeinsam wieder nach Hause gefahren.
Der Tierarzt verabreichte ihm vorher noch eine Aufbauspritze, Kortison und einen Blutstiller, um ihm etwas Erleichterung zu verschaffen.
Der restliche Tag verlief ruhig. Churchill lag neben mir im Schatten, während ich Algerobers sammelte, und war einfach dabei. Es war ein friedlicher Moment, und obwohl der Weg, der vor uns liegt, ungewiss ist, vertraue ich darauf, dass Churchill mir zeigen wird, wann er gehen möchte.
Doch solange Churchill noch leben will, werde ich selbstverständlich an seiner Seite sein, vom ersten Tag, vor 2 Jahren, bis zu seinem letzten Atemzug.
Seine Jahre im Tierheim waren lang und jeder Tag in Liebe ist ein Geschenk und eine „Schmerzlinderung“ was seine Familie ihn angetan hat ihn nach 8 Jahren Familienleben in die Perrera zu bringen. Ich habe recherchiert und bin informiert über das Leben was er mal Leben durfte…dazu ein anderes mal mehr. Jetzt wünschen wir gute Nacht.
Euer Churchill und ich.
Update 03.01.2024
Churchill ist glücklich und ich auch Heute scheint für uns alle die Sonne 
Warum Churchill nach 10 Jahren von seiner Familie in der Perrera abgegeben wurde ist uns, wie immer, unverständlich…. Wir lieben unseren Riesen und sind so dankbar ihn bei uns zu haben- und das Wichtigste ist, Churchill ist es auch 
Update 21.01.2023
Churchill beim Friseur
Update 15.01.2023
Churchill und ich haben Spaß! Er findet unser Golfcar klasse.
Update 07.01.2023
Update 05.01.2023
Churchill ist unser Überraschungs-Paket …
Churchill lebt seit Herbst 22, nach über 2 Jahren TH, in Bonic’s riesigem Gehege von 1000 qm. Churchill’s Bein machte mir Sorgen, es hieß es sei Arthrose, ich meinte es sei ein nicht behandelter Bruch. Letzten Endes ist es egal was es ist, aber wenn Schmerzen vorhanden sind, möchte ich die richtige Schmerztherapie anwenden. Churchill musste für das Röntgen in Narkose gelegt werden. Als die Bilder auf dem PC sichtbar wurden, waren wir sehr erstaunt. Es ist ein behandelter Bruch mit aufwendiger OP mit einer Metallplatte /Schiene in der Vergangenheit durchgeführt worden.
Laut Pass hatte er ein Frauchen, die ihm damals einen Namen gab, der fast so war wie ihrer. Wer so eine Op durchgeführt, liebte sehr wahrscheinlich seinen Hund sehr. Diese OP kostet auch in Spanien 2000-3000€.
Wie sich Churchill nach der Autofahrt zum TA verhielt, war mir klar, er wurde mal sehr geliebt und lebte in Familie, sicher nicht im Zwinger und nicht an der Kette. Was ist mit seinem Frauchen passiert ? In welcher Situation war diese Frau, die diesen Schatz in der Perrera abgab?
Natürlich haben wir auch eine Blutbild machen lassen- alles tipp topp -Leishmaniose negativ.
Update 02.01.2023
Raus aus seinem Gehege und Gassi gehen mit Podenca Nora …
Update 27.11.2022
Churchill wünscht Euch einen harmonischen Start in die Adventszeit .
Sein Glück darf der schwarze Riese jetzt auch endlich erfahren und ist nach über 2 Jahren TH raus aus dem Mini-Zwinger und sucht jetzt seine Medizin Paten. Churchill hat „Plattfüße“, krumme Beine und sicher auch Rücken. Er braucht regelmäßig Schmerzmedikamente, unterstützende Nahrungsergänzungsmittel und einen dringenden Arztbesuch. Dort wird dann auch gleich sein Blut untersucht.
Wer möchte Churchill mit einer Medizin Patenschaft unterstützen? Es werden ca. 50 EURO monatlich benötigt. Eine Teilpatenschaft ist ab 10 EURO monatlich sehr hilfreich.
Die Futterpatenschaft wurde von Animal Police übernommen herzlichen DANK
20.11.2022
Churchill seine erste Nacht bei uns … Leider mit viel Regen und Gewitter.
Churchill hat seine Hütte mit weicher Matte und warmer Decke angenommen und nicht wie im TH zerfetzt 
.
Churchill ist happy und wir sind es auch.
Sein erster Tag begann glücklicherweise mit Sonnenschein auf seinem PlanB.free . Die liebe Seele durfte endlich nach Jahren Beton unter den Pfoten Natur spüren, fühlen, riechen und erkunden. Churchill ist so zufrieden und glücklich
Wir wünschen euch auch so erfüllte und zufriedene Momente….auch wenn es nicht immer gleich möglich ist.
Churchill musste leider auch auf diesen Moment warten. Wir mussten eine Lösung für zwei unser Rüden finden und einer von unseren Herzens Machos ist unser Palettenboss Rocco, der nun sich wohl und happy fühlt bei unseren Nachbarn Martina und Roman.
Einer grossen Hundefamilie gerecht zu werden ist eine grosse und verantwortungsvolle Aufgabe und lässt sich leider nicht immer gleich umzusetzen.